Montag, 30. Mai 2016

Aktivierungsstrategien für arbeitsmarktferne Jugendliche

Wie können wir Langzeitarbeitslosigkeit von Jugendlichen und „Entkopplung vom System“ vermeiden?

Tagung für Fach- und Führungskräfte aus Jobcentern und Jugendberufsagenturen
Ort Quartierssaal ostpol°, Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 63065 Offenbach

Zeit 06.07.2016, 9:30 – 14:30 Uhr


AMA-Zukunft
AMA-Zukunft ist eine Weiterentwicklung zum Ansatz der „HamburgerJugendberufsagentur“: Unterstützungsleistungen für die Teilnehmer werden so koordiniert, dass Reibungsverluste minimiert und der Nutzen für die Teilnehmer maximiert wird. Dies geschieht durch eine zielgerichtete und nachhaltige Netzwerkarbeit, die gesammelt in einer Hand liegt: „AMA-Zukunft“. Viele der Teilnehmer sind von Regelungen verschiedener Rechtskreise betroffen. Seien es Vorgaben aus SGB 2, 3, 8, 9 und 12, Verfahren der Strafverfolgungsbehörden und Gerichte oder durch Verwaltungsakte anderer Behörden. Diese unterschiedlichen Felder erschweren oft die zielgerichtete Falllösung für die
Betroffenen. Unter der koordinierenden und zentralen Leitung von „AMA- Zukunft“ ist ein Netzwerk entstanden, das aus Akteuren der Agentur für Arbeit, der Jobcenter, der Jugendhilfe, Betrieben u.v.m.
aufgebaut ist, um damit Vermittlungshemmnisse nachhaltig abzubauen. Im nächsten Schritt vermittelt „AMA-Zukunft“ Bildungsinhalte und gesellschaftliche Anforderungen so, dass die betreuten Menschen direkt im Anschluss an die Maßnahme in Ausbildung oder Arbeit gehen können. 
AMA-Zukunft wird von den Eckard-Schulen in Augsburg umgesetzt und wird im Rahmen der ESF Integrationsrichtlinie Bund, Handlungsschwerpunkt Integration statt Ausgrenzung (IsA) durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. 

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